Zarische Truppen, Krasnaja Poljana, 21.5.1864

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Freitag, 9. Juni 2017

Warum ich Anna Veronika Wendland angezeigt habe

Im April habe ich mich entschieden, gegen die Diffamierungstätigkeit von Anna Veronika Wendland (Osteuropa-Historikerin und damit meine Kollegin), die sich u.a. gegen meine Person richtet, polizeilich vorzugehen. Aus dem Text meiner Anzeige vom 14.5.2017:

 "Am 25. April 2017 um 16:27 Uhr hatte Frau Wendland geschrieben:  „Ach die Kreiten... die hat mich schon vor Ewigkeiten geblockt (übrigens sonderbarerweise die Einzige, die mich je geblockt hat!), weil ich ihre Sicht der tscherkessischen Nationalidee nicht teile.“   
                              
Frau Wendland hatte am 5. Mai 2016 schiefe, meines Erachtens der Opfer von Rassismus, Völkermord und Vertreibung unwürdige Vergleiche bemüht, sich selbst damit in eine Opferrolle gerückt und sich in gewisser Weise mit den Nachkommen der Überlebenden eines Völkermordes gleichgesetzt. Sie hat zudem mich mehr oder weniger beschimpft, weil ich ein angemessenes Verhalten, orientiert an  freiheitlich-demokratischen Werten, eingefordert hatte. Meine Aufforderungen gaben Anlaß zu einem Kommentar ihrerseits, der wörtlich „Danke, Frau Lehrerin, darf ich mich wieder setzen? Oder muss ich noch in der Bioecke stehen?“ lautete.                 

 Ich vertrete keine tscherkessische Nationalidee. Ich setzte mich für eine (wissenschaftliche) Aufarbeitung eines im 19. Jahrhunderts an der (muslimisch geprägten) Volksgruppe der Tscherkessen durch das Zarenreich verübten Völkermordes ein. Frau Wendland ist selbst Historikerin, sie muß die Unterschiede zwischen dem Vertreten einer Nationalidee bzw. aktuellen politischen Zielen der Staatsbildung, geschichtswissenschaftlicher Aufarbeitung und gesellschaftspolitischer  Aufklärungsarbeit und Vergangenheitsbewältigung kennen - sie verwendet solche diskreditierenden, verächtlich machenden, zynisch klingenden Beschreibungen meiner Tätigkeit meines Erachtens demzufolge auch bewußt. Meine Beschäftigung mit dem Völkermord an den Tscherkessen mit einem Einsatz für eine tscherkessische Nationalidee gleichzusetzen, ist vermutlich ähnlich adäquat, wie eine Aufarbeitung des Holocaust oder von Aspekten desselben auf abfällige Weise als „Werben für Zionismus“ darzustellen.     

Ich bin nicht intolerant, demokratiefeindlich und ich blockiere auch nicht, wenn eine Person meine Gedanken, Auffassungen und persönlichen Ziele nicht teilt – der Maßstab sind für mich viel eher demokratische Einstellungen und ein höflicher, respektvoller Umgang miteinander. Mein Freundeskreis und meine sozialen Interaktionen mit demselben können belegen, daß ich mit unterschiedlichen Personen und Kreisen Umgang pflege. Ich habe den Kontakt zu Frau Wendland nicht abgebrochen, weil sie mir in meinen persönlichen Ansichten nicht beigepflichtet hätte, sondern weil sie ein für meine Begriffe pervertiertes, zynisches und jeglichen menschlichen Respekt gegenüber Völkermordopfern vermissen lassendes Verhalten an den Tag gelegt hat. In ihren Äußerungen kam, wiederum meines Erachtens, auch eine gewisse Gleichgültigkeit, wenn nicht sogar Verachtung und Verrohung gegenüber bedrohten Kollegen und repressierten bzw. ermordeten Aktivisten (z.B. gegenüber dem tot aufgefundenen tscherkessischen Journalisten Timur Kuashev) zum Ausdruck. Daß ich erwähnt und kritisiert hatte, daß von entsprechenden Repressionen und Behinderungen in unserer Öffentlichkeit kaum die Rede ist und kaum angemessen hierauf reagiert wird, wurde durch sie verächtlich gemacht bzw. ins Lächerliche zu ziehen versucht. Meines Erachtens hat sich Frau Wendland damit auch – zumindest implizit – entsprechenden demokratischen und völkerrechtlichen Werten und Normen entgegengestellt.                                              

 Mir selbst gegenüber ist Frau Wendland bereits am  5. Mai 2016 ausfallend geworden und hat vermutlich gezielt verleztende Statements getätigt. Die Hinweise auf Verfolgung, Repression und Behinderung in Bezug auf die Aufarbeitung des an den Tscherkessen verübten Völkermordes und der russischen Kolonialgeschichte im Nordkaukasus hat sie als „zu unterstellerisch und wahnwichtelig“ (= gemeint ist eine Mischung aus verschwörungstheoretischen Ansichten und wahnhaften Vorstellungen) abgetan. Frau Wendland ist des Russischen mächtig, sie kann damit auch entsprechende Menschenrechtsverletzungen auf international angesehenen (regimekritischen) Plattformen wie Caucasian Knot/Kavzaskij Uzel nachlesen und nachprüfen, sie muß nicht mutmaßen oder herumrätseln, daß die entsprechenden politischen Problemlagen erfunden oder herbeiphantasiert wären.            

Frau Wendland hatte im gleichen Zuge auch behauptet, sie störe sich lediglich an meiner angeblichen „Gerichtshof-Attitüde, mit der Sie jeden auf die Anklagebank setzen, der sich diese Sache nicht so zur Herzenssache macht wie Sie es tun. Damit verlieren Sie eigentlich wohlgesinnte Freunde. Mich zB.”. In Widerspruch dazu war für mich früher auch schon von ihrer Seite kein Wohlwollen und keine Unterstützung zu erkennen gewesen – weder für einzelne Personen noch den Opfergruppen gegenüber bzw. auch in Bezug auf die Thematik als solche nicht. Ich halte damit die (vermeintlichen) Sympathien, die ich mir angeblich durch meinen Auftritt verscherzen würde, für vorgeschoben. Frau Wendland hat im Rahmen der selben Unterhaltung mehrfach zu erkennen gegeben, daß sie keinerlei Interesse an einer ernsthafteren Beschäftigung mit den entsprechenden Themen und Problemlagen hatte (Wendland: „Tatsächlich bin ich aufgrund dieses Mangels an Ubiquitarität unsolidarisch mit 99»Prozent» der Verfolgten dieser Erde, von denen es 70»Prozent» noch dreckiger gehen dürfte als den Tscherkessen. Und damit erlaube ich mir, mich aus dieser überaus bizarren Diskussion zu verabschieden.“).                 

Frau Wendland erweckt mit abfälligen und schnoddrigen, teils zynisch-satirischen Formulierungen den Eindruck, ich wolle anderen mein „Lieblingsthema“ aufzwängen. Dies ähnelt stark Diskreditierungsversuchen, wie ich sie von seiten von Vertretern und Verfechtern des russischen Zentralstaats kenne - diesen gemäß ist dann ein Einsatz für Menschen- und Minderheitenrechte ein Anzeichen für Egoismus, Selbstfixiertheit und die Unfähigkeit, den Bedürfnissen und Interessen Anderer Rechnung zu tragen. Wendland schien mir in der besagten Diskussion absichtlich ein Eintreten für das Recht anderer Menschen, sich frei und ihren Interessen und Bedürfnissen gemäß zu betätigen, mit einem eigenen inhaltlichen Engagement und einem Einsatz für die Sache selbst zu vermischen. Ich habe von Frau Wendland nie einen Einsatz für eine „tscherkessische Sache“ und eigenes Interesse gefordert, ich hatte Respekt und die in Demokratien übliche Unterstützung für die Meinungsfreiheit Anderer erwartet.         

Ich habe nichts anderes eingefordert als eine relativ konsequente Orientierung an Demokratie, Menschenrechten und Völkerrecht und ein pluralistisches Gewährenlassen sowie faire Chancen für Vergangenheitsbewältigung und historischer Forschung. Ich werde nun offenbar, als Reaktion darauf, von Kollegen, ehemaligen Bekannten und anderen Personen, darunter eben Frau Wendland, öffentlich diffamiert und mittels unwahrer Behauptungen bloßgestellt. Frau Wendlands entstellende Beschreibungen meiner Person wie auch die verbale Verächtlichmachung und Herabwürdigung meiner Arbeit fügen sich zusammen mit Behauptungen, die mehrheitlich darauf zielen, mich als geisteskrank, aggressiv, unkontrolliert, in meinem sozialen Verhalten gestört, extremistisch oder sogar potentiell gewaltbereit („Amoklauf“) darzustellen. Frau Wendland hat sich von entsprechenden Haßkommentaren bislang nicht in erkennbarer Weise distanziert bzw. sich nicht kritisch dazu geäußert. Ihre frühere eigene Schmähkritik („zu wahnwichtelig und unterstellerisch“) zielte zudem in eine ähnliche Richtung.   

Ich halte Wendlands aktuelle, öffentlich und in meiner Abwesenheit getroffene Aussage „Ach die Kreiten... die hat mich schon vor Ewigkeiten geblockt [...], weil ich ihre Sicht der tscherkessischen Nationalidee nicht teile“ angesichts der hier geschilderten Hintergründe für eine Schmähkritik und für eine bewußt ehrenrührige, beleidigende und unwahre Behauptung, die auf meine öffentliche Diskreditierung und Verächtlichmachung zielt. Dieses greift auch meinen Ruf als besonnene, vernunftgesteuerte Wissenschaftlerin und als Bürger an. Es ist dies auch bereits das zweite Mal, daß Frau Wendland – nach unserer damaligen Auseinandersetzung – auf herablassende, abfällige und znyische Weise in der Öffentlichkeit über mich herzieht_ eine nicht ganz so drastische, aber sehr ähnlich geartete Äußerung hatte sie bereits auch am 19. Februar 2017 getätigt. Ich bitte Sie damit, die noch nicht verjährten Aussagen, also vorrangig diejenigen vom 25. April 2017, auf das Vorliegen von übler Nachrede und Verleumdung in Bezug auf meine Person zu prüfen, wie auch hinsichtlicher möglicher anderer Tatbestände, die (z.B. über Verächtlichmachung) die Rechte Dritte tangieren könnten, zu ermitteln."

Der Diskussionsverlauf vom 5.Mai 2016 findet sich hier, samt einer Kommentierung meinerseits.

Ob ein juristisches Vorgehen gegen das Ausdrücken der hier thematisierten Ansichten, wenn sich dieses mit aggressiven Ausfällen gegen Andere verbindet, gerechtfertigt ist? Ich meine ja, auch wenn viele Menschen möglicherweise dazu tendieren werden, das abfällige Vorgehen gegen historische Aufarbeitung, Thematisierung von Minderheitenrechten und gegen ein Beharren auf Minderheitenschutz, der konkret wird, als "Kleinigkeit" und  belanglose Bagatelle, als "private Meinungsäußerung" abzutun. Es ist meines Erachtens gerade eine zu stark perpetuierte Einstellung des anyything goes, die auf diesem Feld so sehr für Verzerrungen und Entgrenzungen gesorgt hat und hier ist es notwendig, sich doch auch mal wieder im Ziehen von Linien zu versuchen. Entgegen anderslautender Behauptungen geht es mir natürlich schon um eine „Sache“, und zwar um Geschichtsrevisinismus, dessen Verteidigung oder Billigung (bzw. stillschweigende Duldung) und ein mangelndes Einstehen für demokratische Strukturen auf diesem Gebiet.  

Ob man mir vor Gericht in allen benannten Punkten Recht geben wird, weiß ich natürlich nicht. Schließlich ist das Abwägen des Gutes der persönlichen Meinungsfreiheit gegenüber den Rechten anderer Einzelpersonen oder auch gegenüber Gemeinschaftsgütern meist ein Balanceakt, erfordern entsprechende Entscheidungen viel Fingerspitzengefühl und ist das Ziehen solch feiner Linien auch Ermessenssache. Der Völkermord an den Tscherkessen ist samt zugehöriger Stereotypenbildungen, Klischees, Leugnungsstrategien und apologetischer Erzählungen  zudem noch sehr wenig bekannt. Selbst der Holocaust darf in Deutschland unter bestimmten Umständen geleugnet werden: Dann, wenn der öffentliche Friede hierdurch nicht in Gefahr gerät. Man muß trotzdem versuchen, für Grenzlinien einzustehen und diese zumindest wieder immer wieder ins öffentliche Gespräch einzubringen und zu diskutieren -  wenn es andere auch noch so unglaubwürdig und lächerlich finden mögen, daß man „für sowas“ anzeigt.

Mir ist wichtig, gegen eine anscheinend fast allseitig verbreitete mediale und akademische Stimmungslage der Straflosigkeit in Bezug auf die Tscherkessen und den an ihnen begangenen Völkermord vorzugehen und zu versuchen, dieses Thema (samt der Repression von Aufarbeitung und deren Verharmlosung) wieder in einen normalen gesellschaftlichen Raum zurückzuholen. Natürlich auch, aber nicht nur, da ich konkret und persönlich betroffen bin. U.a. bin ich insofern beruflich betroffen, als Personen in, sagen wir mal, "hegemonialen" Positionen im akademischen Betrieb, wie etwa auch A.V. Wendland, ja auch wieder von sich abhängige Personen oder Personenkreise haben, die sich dann veranlaßt oder genötigt sehen mögen, ensprechende Haltungen und Verhaltensweisen zu kopieren und zu übernehmen - auch im "professionellen" Bereich. Ein solches Vorgehen schadet mir als Person sehr und belastet mich, ist gleichzeitig aber, angesichts des Gegenstandes und den Auswirkungen nichterfolgter Aufarbeitung von Genoziden, wohl auch eine Angelegenheit von öffentlichem Interesse.

Gemeint waren im Anzeigentext folgende beide Vorgänge:

Am 19.2.2017 schrieb Anna Veronika Wendland (die meine Interaktionen eigentlich gar nicht hätte lesen können, da sie von mir bereits zuvor geblockt worden war) auf der Seite einer dritten Person: "Ach, die Frau Kreiten, die blockt alle, die nicht für die čerkessische nationale Sache mit dem nuklearen Erstschlag drohen.".
Blockiert hatte ich an diesem Tag (anläßlich einer Begegnung im gleichen Thread) kurz zuvor tatsächlich eine eifrige Spahn-Leserin/-Likerin/-Konsumentin (bitte Passendes aussuchen, gemeint ist Tomas Spahn - der im Netz ebenfalls aggressiv vorgehende, Fake News streuende, islamophob und verschwörungstheoretisch auftretende Autor des neurechten Hetzblattes "Tichys Einblick"), die mir gegenüber wiederholt mit Anwürfen, d.h. mürrischen bis aggressiven Kommentaren und unterstellerischen Behauptungen in Erscheinung trat. Auch den hier zitierten Kommentar von Frau Wendland, der eine Reaktion auf die Beschwerde der von mir blockierten spahn-esquen Person war, hatte ich mir noch ohne entsprechende Reaktion gefallen lassen.

Dann hat sich Anna Veronika Wendland einer Schmierkampagne gegem mich angeschlossen, die ein deutscher Mann mit Studienfachkombination Geschichte/Latein(laut eigener Angaben, mutmaßlich als Lehrer an einer öffentlichen Schule tätig) seit nunmehr knapp einem Jahr im Internet gegen mich unter viel kollektivem Beifall führt. Ein frühzeitiges Blockieren nach direkt gegen mich vorgebrachten Aggressionen und Unterstellungen hatte hier bisher nichts genützt. Was den "Rädelsführer" im Einzelnen an Gefühlslagen und Interesse umtreibt, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen. Was Claqueure und Fans betrifft, so liegen da die Verhältnisse ein wenig anders: Ein teils namensgleiches Personal geht auch gegen Andere, etwa den CDU-Politiker Dr. Matthias Zimmer, mit recht klar erkennbarer Motivlage und aufgrund ähnlicher Anlässe wie dem, den ich geboten hatte, vor (es wird dann oft viel von "Blockwart"-Mentalität und "Denunziantentum" gesprochen).

Das diskreditierende Vorgehen gegen mich wird auf folgende Weise vollzogen:
Wenn ich auf meiner Facebookwall Aussagen treffe à la „Ich bin skeptisch gegenüber Ansicht x, wie sie von Person a geäußert wurde" oder "Ich hege Zweifel an der Richtigkeit und Vollständigkeit der Einschätzungen von Person a" bzw.  "Das und das stimmt an Ansicht x und dies und jenes bemängele ich“, dann wandert diese Aussage, wenn ich Pech habe (wenn der Kollege bzw. Lehrer gerade freie Zeit genießt oder vielleicht auch gerade eine gewisse, zu füllende Sinnesleere verspürt oder durch Fernsehnachrichten an die Türkei als meinem Wohnort erinnert wird), auf Sönke Hennings Facebook-Seite und erscheint dort als „Irma Kreiten hat sich für x ausgesprochen“ und wird dort von einer aufgebrachten und sich gegenseitig aufputschenden Fangemeinde als „Das Vertreten von Meinung x ist perfide, bescheuert und krank“ kommentiert. Oder auch: Es wird eine Stellungnahme meinerseits dazu, wie ich den öffentlichen Umgang mit Angelegenheit b finde, als Beleg für „Irma Kreiten ist/kämpft gegen c“ herangezogen.

Was soll man auch tun, wenn man nicht widerlegen und sich nicht auf ernstgemeinte, sachgerechte Argumentationen einlassen kann, weil man sonst (gerade auch als Gruppe) schlecht aussehen würde und sich etwas eingestehen müßte? Man projiziert das eigene (moralische) Versagen, eigene Verhaltensmechanimsen, Schwachstellen, vielleicht auch eigene heimliche Wünsche und Tendenzen, den eigenen Einstellungen verwandte Ressentiments auf dem Gegner/ seinen politischen Kontrahenten und wirft ihm vor, das zu tun, was dieser selbst problematisiert hat. Man stellt auf diese Weise eine Art künstlicher Äquivalent ("tu quoque, Brute")her, die allerdings auf Lügen und Verdrehungen beruht, man stellt schlichtweg Dinge und Verhältnisse auf den Kopf. So wurde auch aus meinem Problematisieren geschichtsrevisionistischer Tendenzen im deutschen akademischen Umfeld inklusive derer einer sehr bekannten und einflußreichen Person in ein Schweigen (oder gar Verschweigen?) meinerseits in Bezug auf Völkermord umgedeutet und wurden dem diktatorische/totalitäre Tendenzen von Irma Kreiten sowie Symptome einer 'Geisteskrankheit' beigesellt, während die entsprechenden Vertreter besagter Thesen dem Augenschein nach völlig unbehelligt von Sönke Henning Tappe leben. 

Dem Fanmob des Herren T. hatte sich Anna Veronika Wendland also am 25.4.2017 zugesellt und schrieb in diesem Zusammenhang (im Zuge von gebündelten Verleumdungen und ehrenrührigen Behauptungen durch eine ganze Reihe anderer Personen) das bereits zitierte "„Ach die Kreiten... die hat mich schon vor Ewigkeiten geblockt (übrigens sonderbarerweise die Einzige, die mich je geblockt hat!), weil ich ihre Sicht der tscherkessischen Nationalidee nicht teile.", damit das Bild von der diktatorischen und totalitären Irma Kreiten um ein paar Facetten ergänzend und bestärkend. 
                             
Frau Wendland muß lernen, daß man Diskussionen, und das gilt erst recht für Auseinandersetzungen akademischer Natur, nicht per Zwang, nicht per Diffamierung/Rufmord, per Einschüchterung, dem Inaussichtstellen von Diskriminierungen und über tatsächliche physische Zermürbung führt. Und daß man auch nicht davon profitiert oder es billigt, wenn andere dies tun, indem man z.B. stillschweigend zusieht oder wegsieht, daß man auch nicht im Nachhinein das einschlägige Verhalten anderer Personen rechtfertigt, schönredet oder rationalisiert oder einfach ungeprüft Einstellungen und Einschätzungen von verleumderisch tätigen Personen übernimmt. Auch sollte meine Kollegin lernen, Argumentationen und Auseinandersetzungen zu ganzen überindividuellen Problemlagen nicht derart zu personalisieren.