Zarische Truppen, Krasnaja Poljana, 21.5.1864

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Dienstag, 21. November 2017

Männer, die Manieren haben: Jan Claas Behrends

Bei der Ablehnung von Baberowski-Kritik wird oftmals die Form vorgeschoben, eine seriöse inhaltliche Auseinandersetzung sei jedoch statthaft. Wie Baberowski-Befürworter sich selbst diskursiv benehmen, davon handelt dieser Text.

 Einer meiner Kollegen, die zur Völkermordleugnung Jörg Baberowkis und meiner Kritik daran schweigen, mir und anderen aber den Eindruck vermitteln, ich hätte kein sozialkomatibles Verhalten an den Tag gelegt und würde darum nicht weiter berücksichtigt werden, ist Jan Claas Behrends.

Der Osteuropa-Historiker Jan Claas Behrends war nach seiner Promotion mit Prof. Dr. Jörg Baberowski als Gutachter ab 2005 an dessen Lehrstuhl an der HU als wissenschaflicher Mitarbeiter angestellt. Es hat also jahrelang ein Abhängigkeitsverhältnis mit dem umstrittenen Professor bestanden. Er wirkt in den sozialen Netzwerken sichtlich bemüht, seinen ehemaligen Mentor vom Verdacht unangemessenen Verhaltens und ethische Grenzen überschreitender inhaltlicher Positionen freizusprechen.


1. Der falsche Stil - meint Jan Claas Behrends

Auf meine Texte zu Jörg Baberowski, in denen ich mich mit seiner Fehldarstellung der Geschichte des Westkaukasus und der blutigen russischen Eroberungspolitik sowie seinen recht abrupten akademischen Meinungswechseln unter dem Eindruck politischer Transformationsprozesse auseinandergesetzt habe, ist Jan Claas Behrends, wie andere meiner Fachkollegen auch, nie eingegangen. Nachdem ich kurze Zeit mit Jan Claas Behrends über Facebook in Kontakt gestanden war, wurde ich von ihm ca. im Frühsommer 2015 entfreundet. Ich hatte mit Facebook-Posts Jörg Baberowskis Auftritte bei einem Lokalverband von "Die Linke" und kurz darauf bei der  linksrechten, geschichtsrevisionistisch engagierten, rückwärtsgewandten "Preussischen Gesellschaft" kritisiert. Beide Veranstaltungsrahmen könnte man als russlandnah bzw. wenig distanziert gegenüber der Politik der Regierung Putin bezeichnen.

Als ich Jan Claas Behrends noch einmal über den Weg lief, habe ich ihn auf den Kontaktabbruch angesprochen. Anlaß war ein Text Behrends gewesen, der gerade das sozialdemokratische Schweigen zu der Bombardierung Groznys als Hauptstadt des um seine Unabhängigkeit kämpfenden Tschetscheniens thematisierte und da scharfe Worte fand:



Behrends warf mir also indirekt vor, meine Kritik an Jörg Baberowski nicht angemessen vorgebracht zu haben und da ein inakzeptables Verhalten an den Tag gelegt zu haben (ohne spezifisch zu werden). Er subsumierte mich unter die "Wutbürger". Baberowski-Kritikern ein schlechtes Gewissen einzujagen, indem man ihnen unterstellt, gegen den gesellschaftlichen Anstand zu verstoßen und sich asozial bzw. delinquent zu verhalten, ist eine oft benutzte, schon fast typische Vorgehensweise der Baberowski-Befürworter.

Die hier gezeigte Reaktion ist besonders apart, wenn man bedenkt, daß der offenbar von Behrends weiterhin geschätzte Mentor in seinen feuilletonistischen Artikeln ständig ein sehr plakatives, neurechts klingendes Vokabular und entsprechende Denkfiguren auffährt, sein Handwerk auf das Schüren von Unzufriedenheit und Ressentiments gegen "die Eliten", "die Politiker", Merkel etc. verlegt. Wie ich mich jenseits meiner Facebook-Aktivitäten, in meinen samt wissenschaftlicher Argumentationen, Fachliteratur und Quellen vorgebrachten Texten auf meinem Blog geäußert habe, und daß ich dort Jörg Baberowski Geschichtsklitterung in Bezug auf die russische Kolonialgeschichte im Nordkaukasus nachweisen konnte, hat Behrends offenbar weiterhin nicht interessiert.
 
2. Fakten und Form


Jan Claas Behrends hat sich mittlerweile denjenigen (auch Kollegen) angeschlossen, die auf Facebook mit Hetze, d.h. Verleumdungen und sehr persönlichen Angriffen, die wirklich nicht mehr als "Kritik" bezeichnet werden können, gegen mich vorgehen. Das sieht dann u.a. so aus:


Der sogenannte "Brief" an mich, der hier gepostet wurde, ist eigentlich ein diffamierender Text eines wütenden, aufgebrachten, mich stalkenden Mannes, den ich schon seit langem blockiert habe. Ob das, was an "Fakten" und Anschuldigungen im hier von einem Thorsten Müller verlinken Text vorgebracht wird, überhaupt stimmt, scheint Behrends nicht zu kümmern. Er unterstützt damit, daß der Geschichtsrevisionismus seiner eigenen ehemaligen HU-Umgebung - Jörg Baberowski entstellt die russische Kolonialpolitik im Westkaukasus samt genozidaler Gewalt, sein HU-Kollege, Politikwissenschaftler Herfried Münkler, stellt den Deutschen Colmar von der Golz, der mutmaßlich die ersten Pläne zur Deportation der Armenier im zerbrechenden Osmanischen Reich entworfen hatte, als eine Art Rollenvorbild dar - auf mich projiziert wird bzw. gespiegelt wird auf seine Kritiker.

(Anlaß für Thorsten Müller war übrigens mein Eintreten für Meinungsfreiheit bzw. ein differenzierender Kommentar meinersets zum drohenden Verbot der Internetplattform "indymedia/linksunten" gewesen, gerade da dort putinritische linke Texte hatten erscheinen können. So wurde denn hier vor mir gewarnt.)

Schauen wir uns aber auch die Umgebung an, in der Behrends auftritt, die er meiner Gesellschaft und meiner inhaltlichen Baberowski-Kritik vorzieht:


Und weiter:


Man könnte meinen, man befände sich in einem Wirtshaus, wenn man sich die (im übertragenen Sinne) schenkelklopfenden, johlenden, buhenden Profile mit ihren Kommentaren zu meiner Person, die sich mit meinen Inhalten, meinen Arguemntationen, meinem politischen Engagement gar nicht beschäftigen, ansieht. Unter denjenigen, die meine "Verwirrtheit" beurteilen, befinden sich beispielsweise ein Bestattungsunternehmer und der Inhaber eines Reisebüros - mit dieser Kompetenz muß ich mich dann u.a. im Netz bewerten laassen.

3. "Denunziation", Hexenjagd, Tugenddiktatur & Co.

Auch anderen Baberowski-Kritikern gegenüber verhält sich Behrends sehr abwertend, geht wenig zimperlich, beschuldigend, emotionalisiert, abwertend vor. Das tut er selbst dann, wenn es sich bei den Autoren um renommierte Professoren wie untenstehend Andreas Fischer-Lescano handelt, der sich um sachliche Betrachtungen und stichhaltige Argumente sehr bemüht.

Das schrille, extremistische Vokabular und die überzeichneten Bilder, die Jörg Baberowski benutzt, wenn er mit gegen ihn gerichter Kritik (die sich auf seine wissenschaftlichen Inhalte und seine politischen Positionierungen in Feuilletontexten bezieht und eben nicht auf sein Aussehen, sein Alter, seinen Familienstand, seine sexuelle Orientierung....) nicht umgehen kann, dürfte mitterweile hinreichend bekannt sein. Dazu gehören der Vorwurf der "Denunziation", "Tugendterror", die Bezeichung von Gegnern als "Stalinisten" und das Klagen über eine vermeintliche soziale Isolierung und Ausgrenzung. Seine Fans behaupten, es würde eine regelrechte "Hexenjagd" gegen ihn stattfinden. 

 Behrends schließt sich dem Totalitarismusvokabular-Verschnitt fast nahtlos an:


 Weiteres "Austeilen" gegen Fischer-Lescano:


Auch der Historiker bzw. NS-Experte Prof. Dr. Wolfgang Benz scheint mit seinem Artikel zu Jörg Baberowski in den Augen des ehemaligen HU-Kollegen Jan Claas Beherends ein "Denunziant" zu sein:


Für denjenigen, der an anderer Stelle für einen "Aufstand der Anständigen" eingefordert hatte und dezidiert für eine neue Ostpolitik, die weniger entgegenkommend für Putin gestaltet werden sollte, plädiert, sind das reichlich merkwürdige Verhaltensweisen. Zugunsten eines Professors, der abstritt, daß es einen Völkermord an den Tscherkessen gegeben hat bzw. auch nur systematische, großflächige Deportationen  (es geht um die Leugnung der  historischen Abläufe und der Systematik des russischen Vorgehens, nicht um die Bezeichung "Völkermord" und die juristische Wertung an sich) und der an Kolonialdiskurse Rußlands anschließt, der sich auch bis zu einem gewissen Grad mit dem repressiven russischen Vorgehen im Forschungsbetrieb in der RF gemein macht, der ferner im politischen Bereich für Verständnis für Putin wirbt und seinem Zeitungspublikum russische Phantomschmerzen aufgrund des Untergangs des Sowjetimperiums erklärt, der ferner zusammen mit Gabriele Krone-Schmalz auftritt, wirft sich Behrends in die Bresche, als ob es gelte, die Meinungsfreiheit selbst zu verteidigen.

Eine neue Ostpolitik, das sei hier nebenbei gesagt,  kann da sicher schwerlich abfallen, wo sich diejenigen, die sich als ihre vordersten Vertreter zeigen, selbst nicht abnabeln von den putinfreundlichen, machtdurchdränkten Strukturen, die ihnen ihre Karrieren und das Erlangen von Einflußmöglichkeiten eröffnet haben. Eine prinzipientreue, demokratische Ostpolitik kann nicht gelingen, falls man sich nicht zu gewissen Standards bekennt, nicht die gleichen Regeln für alle gelten sollen, man sachlichen Argumentationen und Auseinandersetzungen aus dem Wege geht, sie abstuft und regelrecht schlechtredet. 

Man sollte den Mut nicht verlieren und sich nicht einschüchtern lassen von denjenigen barschen Personen, die mit Anschuldigungen und "moralischen" Rügen (man könnte auch sagen: Unterstellungen) gegen ihre Gegner arbeiten, während sie selbst kein faires, gesetztes Verhalten zeigen. Man sollte immer überprüfen, wie es denn mit der Einhaltung von Regelwerk und mit der Orientierung an verbindlichen Maßstäben (für alle) tatsächlich aussieht.


Sonntag, 17. September 2017

Grüne, die sich nicht von Fake News, Rechtspopulismus und Islamhaß distanzieren

Grenzen nach rechts werden nicht mehr gezogen, stattdessen werden Krtiiker von rechtspopulistischen Zusammenhängen delegitimiert. 

Um was auch man Grünen-Vertreter fragt, sie reagieren fast nie angemessen, schauen systematisch weg, widmen sich gesellschaftlichen Fehlentwicklungen nicht, auch da, wo sie eigentlich bequem gegensteuern könnten; meine dokumentiert Erfahrung zeigt, daß sie sich regelmäßig ihrer eigenen politischen Verantwortung entziehen. Dies zeigt sich auch im Bereich rechtspopulistischer Medien und extremistischer, unsere Gesellschaft polarisierender Stimmungsmache. Nicht nur der Völkermord an den Tscherkessen erscheint als ein zu "schwieriges" und gleichzeitig zu  unbedeutendes Thema, so daß Grüne meinen, sich damit nicht damit beschäftigen würden. Dieselben Schweige- und Ausblendmechanismen, mangelnde Abgrenzung gegenüber rechten Akteuren, das Fehlen klarer demokratischer Signale gegenüber migrantenfeindlicher Stimmungsmache, Geschichtsrevisionisten, Verschwörungstheoretikern.... , zeigen sich an allen Ecken und Enden. Sie sind zu beobachten
vom niedrigschwelligen Alltagsbereich bis hin in die ganz große, bedeutsame  internationale Politik.

Ein medialer Akteur, von denen sich Grüne oder Grünen-Fans nicht distanzieren, ist Tomas Spahn, der für "Tichys Einblick" und gelegentlich auch für die islamophobe "Achse des Guten" schreibt. Der frühere Kommunikationsberater war, bevor er dank Tichy eine größere rechtspopulistische  Plattform erhielt, als Autor ziemlich unbedeutend. Er verbreitet alarmistische Fake-News über die "Untaten" von Migranten und/oder muslimischen Flüchtlingen, nimmt in seinen eigenen Statements verschwörungstheoretische Perspektiven ein und hat sich als Publizist der Reihe nach an prominenten muslimischen Stimmen in der deutschen Öffentlichkeit abgearbeitet (siehe auch bei hier  unter "Tomas Spahn"). Seine politischen Gegner und Kritiker werden von Spahn und Freunden ausgestellt, beleidigt, verleumdet, er sorgt für weitere Pöbeleien. Geduldet wird er in "putinkritischen" Kreisen vermutlich, weil er als "scharfer Hund" gegenüber Rußland gelten kann und somit nützlich erscheint. Eine vermeintliche "klare Kante" gegenüber Putin bringt allerdings hinsichtlich der tatsächlichen Verhältnisse wenig, wenn er gleichzeitig,  über die Rückhand, die AfD bedient und auf ähnliche Weise auf Fake News und entzweiende Desinformation verbreitet werden, wie das die pro-putinschen Kreise selbst tun.

Ich habe mehrfach versucht, meine russlandkritischen Facebook-Freunde (u.a. diejenigen, bei denen mir Facebook angezeigt hat, daß sie gleichzeitig mit Tomas Spahn befreundet sind), auf die Art der publizistischen Aktivitäten Tomas Spahns hinzuweisen, ich betrachte die Tichy-Texte sogar als eine Art "Einstiegsdroge" für den AfD- und Pegida-Bereich. Im konkreten Falle waren es auf Grünen-Seite Ralf Fuecks und Jens Siegert gewesen, die von mir freundlich und höflich angesprochen wurden, sich aber bis heute nicht in dieser Sache geregt haben:



Jens Siegert hat von 1999-2015 das Moskauer Büros der grünennahen Boell-Stiftung geleitet (bzw. mitaufgebaut) und trägt damit auch Verantwortung für das umfänglicheNichtthematisieren des Völkermordes an den Tscherkessen beim russischen Ableger dieser Stiftung. Er wird außerdem als Berater der Menschenrechtsorganisation "Memorial" aufgeführt und hat sich auch direkt bei den Grünen engagiert. Ralf Fücks war von 1996 bis 2017 Vorstandsmitglied der Boell-Stiftung, er war seit 1982 bei den Grünen tätig. Über ihn heißt es auf der Webpräsenz der Boell-Stiftung: "Als Mitglied der Grundsatzprogramm-Kommission und anderer Beratungsgremien von Bündnis 90/Die Grünen hält er die Verbindung zwischen Stiftung und Partei.".Offiziell will Bündnis 90/Die Grünen Rechtspopulismus "auf allen Ebenen" bekämpfen und "Menschenwürde schützen" - das geht aber nicht, wenn man mit Menschen koopieriert, die systematisch die Rechte Anderer verlezten und man diese dabei nicht in ihre Grenzen verweist.

Daß beide auf mein Anschreiben hin gar nicht reagierten, sich auch anderweitig keine Distanzierungen oder Korrekturversuche finden lassen, zeigt meines Erachtens, daß sie in diesem Bereich keine Widerständigkeit gegenüber rechtspopulisitschen Diskursen praktizieren, kein werteorientiertes Handeln vorweisen und da keine echte, mühselige politische Arbeit stattfindet. Parallel zu einem abstrakten Hantieren mit (theoretischen) Positionen, Memes und Slogans werden tatsächlich die eigenen Netzwerkinteressen bedient. Auf gleiche Weise setzen auch andere Grüne immer wieder ungünstige Akzente, werden Weichen falsch gestellt, werden das Aussitzen, Wegducken, Kungeln aus Opportunismus heraus oder einfach Gleichgültigkeit als politisches Modell  vorgelebt. Es würde jedoch durchaus gesellschaftlich einen Unterschied machen, ob sich Personen des öffentlichen Lebens von hetzerischen Medien wie "Tichys Einblick" oder "achgut" und islamophoben Publizisten wie Tomas Spahn distanzieren. Stattdessen findet mit der Beehrung des rechtspopulistischen Umfeldes durch die eigene Person eine Normalisierung und gesellschaftliche Legitimierung derartiger Positionen statt. Durch den Unwillen, gleiches gleich zu behandeln, allgemein verbindliche Regeln durchzusetzen (Fake News etwa unabhänig von Thema und Anliegen als berufsethisches " no go" zu brandmarken...), vollzieht sich eine weitere gesellschaftliche Zersplitterung.

Einzelhandlungen, mittels derer rechtspopulistische Akteure gestärkt bzw. entschuldigt werden, setzen sich auf Dauer zu ganzen Handlungsmustern zusammen, diesen verfestigen sich  letztendlich zu gesellschaftlichen Strukturen (siehe auch Berger/Luckmann in "Die gesellschaftliche Konstruktion von Wirklichkeit"). Während auf der einen Seite legitimiert wird, findet hinsichtlich derer, die mit rechtspopulistischen Diskursen nichts anfangen können, davon negativ berührt werden, sukzessive ein Ausschluß statt., werden diese aus einem (u.a.., da gewisse Regeln nicht mehr für alle geltend gemacht werden) gemeinschaftlichen Raum hinausgedrängt. Den Grünen fehlt offenbar auch ein Sinn für Ansatzpunkte, für konkretes politisches Tätigwerden und ein Verständnis bzw. Interesse dafür, daß ein Einschreiten gerade auch im Detail  gesellschaftliche Dynamiken insgesamt beeinflussen würde und wieder in eine positivere Richtung kehren könnte. Es wird mit abstrakten Bekundungen gegen "Rechtspopulismus" dann im Grunde ein mächtiger, schlecht anzugreifender, ferner Anderer erzeugt, wie das in etwa auch bei Verschwörungstheorien der Fall ist. Bezogen auf die eigentlichen, zu lösenden gesellschaftlichen Probleme und politischen Mißstände wirkt dies entpolitisierend und handlungslähmend. Offensichtlich kommen hier Korrelationen zwischen Wirklichkeit und Programm und das Verständnis für gesellschaftliche Dynamiken und Zusammenhänge abhanden.

Bündnis 90/Die Grünen tragen damit letztendlich auch selbst Schuld an ihren schlechten Umfragewerten und dem Stimmengewinn am rechten Rand, sie haben gewohnheitsmäßig rechtspopulistische Kräfte begünstigt, sie besänftigt, a-demokratische Zugeständnisse gemacht, rechtspopulistische Stimmungsmacher über verschiedene Mechanismen eingebunden und sozial legitimiert, während sie etwa auf Muslime und muslimische Interessen keine Rücksicht genommen haben, während sie anderen Menschen eine sinnvolle Kommunikation verweigern und damit auch konsequenter vorgehende, demokratischere Kräfte an den Rand drängen, ihnen zunehmend gesellschaftliche Solidarität und demokratische Teilhabe entziehen.

Fuecks und Spahn etwa sind heute noch miteinander befreundet:

Donnerstag, 7. September 2017

Rebecca Harms - Menschenrechte und Freiheiten als individuelle Glückssache

Folgender Post zeigt, wie deutsche Politiker reagieren, wenn sie per freundlicher Anfrage angeschrieben werden und eigentlich handeln müßten

Im hier gezeigten Beispielfall habe einmal nicht ich eine öffentliche Person angeschrieben, sondern hat sich meine Mutter als meine Fürsprecherin an eine bekannte Politikerin, die EU-Abgeordnete Rebecca Harms gewandt und sie gefragt, ob sie nicht mich und mein Anliegen unterstützen könne. Es ging im Kern um die Ermöglichung von Vergangenheitsaufarbeitung und die Beseitigung der Folgen von Mobbing und recht schwerwiegender Diskriminierungen, die sich direkt gegen meine Forschungsarbeit gerichtet hatten sowie um wenig durchlässige, eher a-demokratische Strukturen, die zum Zeitpunkt der Anfrage (vor etwas mehr als zwei Jahren) weiterhin einen halbwegs normalen, zivilen Umgang mit dem Völkermord an den Tscherkessen auf deutscher, wie auch auf europäischer Ebene insgesamt blockiert halten.

Rebecca Harms hat, da meine Mutter zum damaligen Zeitpunkt noch keinen Computer benutzte, ihre Antwort per email an mich addressiert. Sowohl Anfrage als auch Antwort sind im Folgenden wiedergegeben. Ich war zunächst freudig überrascht davon, daß überhaupt eine Antwort erfolgte, denn heutige politische Umgangsformen werden so schlecht, daß auch dies oftmals keine Selbstverständlichkeit mehr ist.Schreiben, die unangenehme, verstrickte, vertrackte politische Verhältnisse betreffen, bei deren Angehen/Lösung man die eigenen Bündnispartner konsternieren oder politisch etwas riskieren könnte, bleiben immer öfter ohne jegliche Reaktion liegen. Hier klang die Antwort aber freundlich.  Frau Harms schien den Kern der Problematik erfaßt zu haben und als Sachlage zu bestätigen. Jedoch überraschte mich dann umso mehr die abrupte Endung.

Die Frage bzw. Bitte meiner Mutter nach Unterstützung in einer wirklich mißlichen Situation - man schreibt solche Briefe nicht leichtfertig - blieb im Antwortschreiben von Rebecca Harms komplett ausgeklammert. Der Text wirkt so, als ob Harms gar nicht realisiert hätte  (bzw. sie unfähig zu begreifen gewesen sei), daß  in solch einer Lage doch zumindest Lösungsmöglichkeiten oder Handlungsoptionen hätten benannt oder erwogen werden sollen, man weitere Ansprechspartner hätte benennen  können,  zuallermindest, meines Erachtens, aber doch ein entschuldigendes "Leider kann ich nicht helfen" fällig gewesen wäre.  Die email schien, auf keineswegs bösartige Weise, schon die Vorstellung eines  Tätigwerdens und jedweden Eingreifens von vornhinein und wie selbstverständlich auszuschließen.

Mich hat diese email über Monate hinweg so sprachlos gemacht, daß ich wirklich nicht wußte, wie und ob ich antworten solle.. Ich habe oft versucht, daraufhin Sätze zu formulieren. Ich schwankte zwischen dem Bedürfnis, mich für das immerhin höfliche, halbwegs respektvolle Schreiben zu bedanken und dem gleichzeitigen Bedürfnis, das,w as ich als Anmaßung empfand, zurückzuweisen.
Das mißachtende, gerigschätzende Element bestand für mich darin, daß Berufspolitiker und einige andere Prominente, wenn sie selbst in Bedrängnis bzw. mißliche Lagen geraten, sofort Hilfe, gesellschaftliche Anteilnahme erhalten und eine Korrektur verrutschter ethischer Maßstäbe (etwa bei Einreisesperren) per medialer Öffehtlichmachung und Bewertungen erfolgt, dahingegen aber "normalen" bzw. abgewerteten Menschen jegliche Unterstützung, auch noch bei chronischer Krankheit wie in meinem Falle, untersagt wird. Auch Intellektuelle, die nicht im Rampenlicht stehen wollen, brauchen für die Fortführung ihrer Arbeit Sicherheit, Freiheit und gesellschaftliche Unterstützung. Letztendlich blieb die email ohne Antwort. Beim Gedanken an das, was ich schreiben könnte, hat sich mir regelmäßig der Hals zugeschnürt.

Nach etlichen weiteren Gesuchen, anderen Anschreiben an andere Personen, vielen unterschiedlichen Kommunikationsversuchen mit unterschiedlichen Partienrepräsentanten, bei denen die Reaktionen oftmals noch viel negativer, ruppiger und verletzender ausfielen, frage ich mich heute vor allem, wie eine derart entpolitisierende, atomisierende Haltung gegenüber gesellschaftlichen und politischen Mißständen möglich ist. Wer fast alles am "Erfolg" oder "Mißerfolg" eines Individuums festgemachen möchte, fast nur noch die Maximen "Ein jeder ist selbst seines Glückes Schmied" bzw. "Der Stärkere setzt sich durch" gelten lassen möchte, riskiert letztendlich den Sinn für das Allgemeinwohl und das Verständnis dafür, daß Einzelne mit der Gesellschaft verbunden und Individuen und Gesellschaft aufeinander angewiesen sind. Ich habe mich nicht einfach für mich selbst und für eine akademische Karriere bzw. berufliches Fortkommen eingesetzt, sondern für andere Menschen. Für den Erhalt demokratischer und rechtsstaatlicher Strukturen muß man arbeiten: Ohne Sorge um den gesellschaftlichen Grundkonsens, ohne Solidarität und ein Minimum an Verläßlichkeit als Gemeinschaft, ohne die Bereitschaft und den Mut zum Einschreiten da, wo die eigene Wertegrundlage verletzt wird, kann ich mir den Erhalt eines demokratischen Gemeinwesen nicht vorstellen.

Das Eintreten gegen Geschichtsrevisionismus und Völkermordleugnung sollte zu den Dingen gehören, die in keinem Falle, unter keinen Rahmenbedingugnen, antastbar, verhandelbar und anfechtbar sind. Mir scheint allerdings, daß mittels des PR-gestützten "Images" und den (oftmals noch virtuellen, abstrakten) Anhängerschaften von "Bewegungen" (vermeintlich) zugunsten bestimmter politischer Werte, die gerade die Grünen en masse erzeugen, allmählich die Korrelationen zwischen politischem Schein und gesellschaftlicher Realität, zwischen Wollen/Image/abstrakten Haltungen und konkretem Handeln und Sich-Einsetzen für die gesellschaftlichen Werte verlorengehen. Es ist, als ob professionelle Parteienpolitiker die Welt, die sie mitgestalten und für die sie verantwortlich sind, nur noch als eine Art Klischeebild, durch die eigenen Slogans, Floskeln und bunten Facebook-Memes hindurch, wahrnehmen könnten.


3.1.2015 - Handschriftlicher Brief, gesendet an Rebecca Harms' Abgeordnetenbüro in Brüssel:

"Sehr geehrte Frau Harms,

Aus der Presse habe ich erfahren, daß Ihnen die  Einreise nach Rußland verweigert wurde. Die Erfahrung, daß es negative Konsequenzen hat, wenn man der russischen Regierung nicht kritiklos gegenübersteht, hat auch meine Tochter Irma Kreiten machen müssen. 

Meine Tochter hat in Tübingen mit Bestnote die Magisterprüfung in osteuropäischer Geschichte und Ethnologie abgelegt und anschließend ihre Doktorarbeit zur russischen Eroberung des Kaukasus im 19. Jahrhundert begonnen. Ihre Forschungen haben bestätigt, daß es dort einen Völkermord an den Tscherkessen gegeben hat. Dieses Ergebnis war weder im Sinne ihres Doktorvaters noch des Sonderforschungsbereiches Kriegserfahrungen, bei dem sie angestellt war. Unter Mißachtung wissenschaftlicher Kriterien und der Freiheit der Forschung wurde sie unter Druck gesetzt, diesen Völkermord nicht zu thematisieren. Als sie diesem Druck nicht nachgegeben hat, wurde sie massiv eingeschüchtert. Heute lebt meine Tochter enttäuscht, krank und ohne Existenzgrundlage in Istanbul.

Die Personen und Organisationen, an die sie sich mit der Bitte um Unterstützung gewandt hat, haben sie entweder bewußt ignoriert oder mit anfänglichen Versprechungen hingehalten.

Dieses Ignorieren ihrer Arbeit und ihrer Person ist nicht individuellen Mängeln zuzuschreiben, sondern der Tatsache, daß der Völkermord an den Tscherkessen weitgehend tabuisiert wird. Die Gründe hierfür sind wohl wirtschaftliche Interessen, politischer Druck u.a. aus Rußland selbst und ordinärer Rassismus.

Tscherkessische Verbände, an die meine Tochter sich gewandt hat, besitzen keine Lobby. Sehen Sie eine Möglichkeit, meiner Tochter in irgendeiner Weise zu helfen? Wenn ja, würde dies sowohl der Sache als auch meiner Tochter helfen, die statt Achtung für ihr Engagement bisher nur Häme und Beschimpfungen erfährt. 

Mit freundlichen Grüßen, 

                                                                                      Mechtilde Kreiten

E-mail Adresse emeiner Tochter : [...]"



Antwort am 26. Januar 2015 an mich, Irma Kreiten, per email:


"Sehr geehrte Frau Irma Kreiten,



mich hat der Brief Ihrer Mutter Mechtilde erreicht und ich habe mit großer Besorgnis die Schilderungen über Ihre Situation zur Kenntnis genommen.

Es tut mir sehr leid, dass Sie negative Erfahrungen und Diskriminierungen aufgrund Ihrer wissenschaftlichen Forschungen zu den Verbrechen an den Tscherkessen machen mussten. Auch Forschungsergebnisse zu kontroversen Themen sollten öffentlich zugänglich sein und Recherchen zu umstrittenen Themen möglich sein.

Auch wenn mir die Einreise nach Russland aufgrund meines politischen Engagements verwehrt wurde und ich des Öfteren Anfeindungen ausgesetzt bin, glaube ich, dass die Zerstörung einer ganzen wissenschaftlichen Karriere und eines Lebenszieles damit nicht vergleichbar ist.

Gute Forschungen zu Osteuropa und Russland wird besonders in dieser Zeit dringend gebraucht.



Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute und viel Kraft und hoffe, dass Sie doch irgendwie eine Möglichkeit finden ihre Forschungen weiterzuführen.



Mit den besten Grüßen,
Rebecca Harms."


Eingescannte Kopie des Briefes meiner Mutter (Adressen von mir unkenntlich gemacht):








 




Donnerstag, 31. August 2017

Der sportliche, ungrüne Lakner

Ich hatte in einem früheren Post behauptet, Sebastian Lakner hätte sich aufgrund von Kritik an Bündnis 90/Die Grünen einem Hetzmob gegen mich angeschlossen. Das war falsch. Lakner hat mit dieser Partei (fast) nichts zu tun.

Anfang Dezember 2016 hatte ich darüber geschrieben, wie Sebastian Lakner, der Dozent an der Fakultät für Agrarwissenschaften der Göttinger Universität ist, sich nach einer Auseinandersetzung über die Politik von Bündnis 90/die Grünen einer lockeren Gruppierung von Leuten angeschlossen hatten´, die offenkundig Schwierigkeiten damit haben, mit demVölkermordes an den Tscherkessen so umzugehen wie mit jedem anderen Thema auch. D.h., so zu reagieren und mit diesem Thema und seinen Ablegern (etwa der Repression nordkaukasischer Intellektueller) so umzugehen, wie man das  von einem demokratischen, rechtsstaatlichen, auf Fairness und die Kraft des Argumentes bedachten Raumes angesichts diverser anderer Themen so kennt.

Eines allerdings vorab: Mit diesem Photo hier möchte ich keineswegs  Lakner mit der Farbe "Grün" assoziieren. Ich demonstriere lediglich bildlich, daß Sebastian Lakner im Grunde ein sehr freundlicher und lockerer Typ ist. Sportlich zeigt er sich - zumindest, wenn er nicht gerade am Online-Kommentieren ist, sondern beim Sparkassenlauf in Duderstadt mitwirkt.


Quelle: Screenshot von Facebook


Da hatten welche anläßlich der gleichen Veranstaltung die gleichen Tshirts an:


Quelle: Screnshot, FB-Seite von Viola von Cramon (Bündnis 90/Die Grünen)


Nun aber zur Sache....


1. Die Privatperson

 Ich habe mich offenbar komplett in Lakner geirrt und möchte ihn auf diesem Wege um Verzeihung bitten, hoffentlich nimmt er meine Korrekturen in seiner Großmut an. Er ist Privatperson, vermutlich kein öffentlihcher  Intellektueller und noch sicherer niemand, der sich etwa am Grünen-Wahlkampf in der Umgegeng von Göttingenöffentlich beteiligen würde.... Das habe ich am 17.8.2017 festgestellt, als mir Lakner erneut über den Weg lief (allerdings nur virtuell, ansonsten hätte er mich sicherlich mit Lichtgeschwindigkeit abgehängt) und mich recht freundlich und umgänglich fragte, wann ich meinen Blogartikel über ihn denn löschen wolle. Teile dieser - durchaus zivilen - Unterhaltung gestalteten sich so:



Daß ich gedacht habe, eine Person müsse zunächst ihre häßlichen Kommentare und verzerrten, ehrenrührigen Darstellungen zu mir löschen und einigermaßen den von ihr verursaschten Schaden zu beheben versuchen, bevor sie legitimerweise verlangen könne, meine Schilderung und Kommentierungen dieses Verhaltens (und  einzelne, exemplarische Richtigstellungen!) zu löschen, war natürlich vermessen. Das hätte vorausgesetzt, daß wir uns als Menschen auf Augenhöhe befinden würden; dabei ist Sebastian Lakner ungleich wichtiger.

Kurz nach meiner auf dem nächsten Scceenshot zu sehenden Replik verschwand der ganze, aus etlichen Komemntaren/ bzw. zivilen Wortwechseln bestehende Thread, so schnell, als ob es sich beim indirekten "Versöhnungsangebot" ohne Verhandlungsbasis um eine  Illusion gehandelt hätte: 



2. Sachdebatten wären möglich....

Am  22.8.2017 sind wir uns erneut begegnet. Da allerdings habe nicht ich Sebastian Lakner angesprochen, sondern er hat sich in einen von mir begonnenen Unterthread auf der Facebook-Seite von Ralf Fuecks (bis Anfang 2017 Vorstand der Boell-Stiftung sowie einer der frühen Grünen) eingeschaltet. Es ging um Ralf Fücks' - möglicherweise reflexionsarme - Unterstützung für Anna Veronika Wendlands zweitem ganzen Facebook-Thread gegen mich, der sich im Beisein und mit den verbalen Beteiligugnen von Prof. Dr. Jörg Baberowski, einem geschichtsrevisionistisch argumentierenden deutschen Historiker, Ernst Nolte-Versteher ("Nolte wurde Unrecht getan") und "Kaukasusspezialisten" vollzog.

An Ralf Fuecks gerichtet, der am 22.8.2017 die Notwendigkeit einer Aufarbeitung des stalinschen "Großen Terrors zu betonen schien, schrieb ich:


 Ich kann Sebastian Lakner eigentlich beruhigen: Ich mache die Haltung zu Geschichtsrevisionismus (und etwa auch zu russischem Kolonialrassismus) vorwiegend an der Haltung zu Geschichtsrevisionismus und russischem Kolonialrassismus fest..D.h., ich gucke mir an, wie sich einzelne Individuen oder etwa auch ganze Institutionen, auch die bis vor kurzem von Ralf Fuecks geleitete Boell-Stiftung, zu geschichtsrevisionistischen Topoi positionieren. Selbstverständlich spielt auch eine Rolle, wie man sich zu bekannten Geschichtsrevisionisten stellt und wie man - vergleichsweise - mit  nichtrevisionistisch argumentierenden Historikern umgeht.

Prof. Dr. Jörg Baberowski nimmt bei meiner speziellen Angelegenheit insofern eine sehr zentrale Rolle ein, als er eine herausgehobene Rolle in innerwissenschaftlichen Netzwerken in diesem Bereich innehat wie auch medial sehr gepusht wurde. Er tritt als der deutsche Experte für alles mögliche auf, bestärkt neurechte Argumentationsweisen, benutzt populistische Rhetorik und gibt eher flüchtlingsfeindliche Statements ab. Auseinandersetzungen mit ihm nehmen notwendigerweise eine personalisierte Form an, da er sich Argumenten verschließt, sich nicht auf inhaltliche Auseinandersetzungen einläßt, dabei weiterhin sehr viel öffentliche Unterstützung erfährt. Er hatte oder hat ganzes Presse- und Medienarsenal zu seiner Verfügung, das bei Bedarf auch Widerspruch aussschalten kann (so die NZZ) oder öffentlich und wirkungsvoll Kritiker diffamiert (siehe FAZ). Er blockiert mit seiner revisionistischen Haltung folglich (d.h. auch dank seiner Netzwerke und zugehöriger Loyalitäten sowie vermutlich geschuldet auch den Ängsten derjenigen Historiker-Kollegen, die eigentlich anderer Meinung wären oder zumindest selbst andere Positionen gelten lassen würden.... ) eine kritische historische Aufarbeitung.

 Lakner hält es offenbar gern mit seinen 'Sportsfreunden'' und deren biegsamen Meinungen, er ist so gar nicht "fixiert", intellektuellenfeindlich (bzw. am "basisdemokratischen" Facebook-Gerichtshof orientiert) oder undifferenziert in seinen Positionen:



Trotz des sich allmählich abkühlenden Tons habe ich im Verlauf des Gesprächs Lakner noch angeboten, Korrekturen in meinem angeblich mit vielen Fehlern duchsetzten früheren Blogbeitrag vorzunehmen:



Kurz danach, sowie nach Einstellen eines einzelnen (!) Belegs für die Art der (anhaltenden) Äußerungen Lakners zu meiner Person gegenüber Dritten bzw gegenüber der virtuellen Öffentlichkeit, waren sämtliche Kommentare Sebastian Lakners verschwunden gewesen -  ohne daß er mich gesperrt hätte. Er hat seinen gesamten Part bei diesem "Gespräch" auf Ralf Fuecks Seite gelöscht. Welche Sachfehler ich im Konkreten gemacht hätte, habe ich also nicht erfahren können....

Ich möchte mich trotzdem korrigieren bzw. das zumindest, angesichts meiner fehlenden Datenbasis, versuchen: Sebastian Lakner ist vermutlich ein ungrüner Dozent. Er hat mit den Grünen so gut wie nichts gemeinsam. Er trägt nur widerwillig grüne T-Shirts und steht wegen seiner vehementen Grünen-Kritik an der Universität Göttingen vermutlich unter starkem Beschuß. Er schließt sich Viola von Cramons Positionen in "Meinungsfreiheits-Fragen" nicht mehr oder weniger automatisch an, d.h. ohne selbst sorgsam zu prüfen, er greift auf der Facebook-Seite von Ralf Fuecks auch nicht ein, weil es ihm "um die Partei" ginge;  er hat auch folglich auch nicht mit dem in grünen Kreisen weiterhin akzeptierten Jörg Baberowski oder Sympathien für dessen Geschichtsklitterung zu tun. Man sollte solidarisch mit ihm sein. Er weist eine höchst diffizile, differenzierte, individuelle Argumentationsweise auf.


3. Eine Collage sachlichen Austausches:

 Sebastian Lakner hat sich auch nicht, wie ich irrigerweise angenommen und fälschlicherweise behautpet hatte, an einem "Hetzmob" beteiligt, er hat sich sachlich ausgetauscht. Auch das habe ich von ihm über die Begegnung bei Ralph Fuecks (am 22.8.2017) gelernt:


 Ich habe also einen Fehler begangen, als ich dachte, daß Lakner, als er sich im November 2016 an eine "Diskussion" Sönke Henning Tappes und seiner Fangemeinde über Wesen, Wirken und Wollen der Irma Kreiten (besorgtes Kofpschütteln über psychische Auffälligkeiten und geistige Erkrankungen eingeschlossen) beteiligte, sich auf eine ähnlich abschüssige und von intellektuellem Gerümpel (also etwa Journalisten, besserwisserische Historiker, arrogante Ethnologen, verharmlosende Islamkritiker-Kritiker....     ) befreite Ebene begeben hätte, wie sie diverse. gern schnell zustimmende, vorzugsweise Katzen- und Hundephotos oder Sinnsprüche postende Facebook-Nutzer bereits zuvor beschritten hatten. Es wurde vielmehr gemeinschaftlich und basisdemokratisch über meine intellektuelle Inkonsistenz sowie die Unredlichkeit und politische Nutzlosigkeit meiner eigentlichen Forschungsarbeit diskutiert.

Seine Aktivitäten als beunruhigter Demokrat hat Lakner auch noch nach dem November 2016 fortgesetzt. Hier findet sich denn abschließend eine Zusammenstellung seiner weiteren fachlichen und inhaltichen Auseinandersetzung mit "Irma Kreiten" über die Facebook-Seite Sönke Henning Tappee, der dank in umfangreicher  und in mühseliger Arbeit erstellten  Beurteilungen meiner Person nun auch schon vielfache Referenzen auf diesem Gebiet vorweisen kann und ohnehin für unverfälschte Sachlichkeit und Exaktheit, gerade auch beim Zitieren, steht.
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- 14. April 2017 bei Sönke Henning Tappe:
(Dieser wollte just zum Zeitpunkt einer erneuerten Anzeige bemerkt haben, daß ich ca. ein halbes Jahr zuvor einen Blogeintrag über ihn verfaßt hatte.... )




Ich bin auf intellektuellem Gebiet tatsächlich keine Autofahrerin, denn da gelten andere Regeln, als an den Leitplanken entlangzufahren, blinkenden Lichtern zu folgen und sich zu entscheiden, ob man sich gemäß verkehrstechnischer Anforderungen lieber rechts in die eine Richtung oder links in die anderer Richtung bewegt (um Unfälle zu vermeiden). Autobahnen erinnern mich als Historikerin an andere Zusammenhänge und professionelle (Betriebs-)Unfallvermeidunsstrategien sehen so aus, daß man sich dicht an sein Quellenmaterial hält, auf Belegbarkeit achtet und ansonsten prüft, mit welchem Manual (theoretisch-methodische Ansätze) sich denn diese Quellen am besten aufschlüsseln, deuten und ordnen lassen. Man orientiert sich da nicht einfach an der Stoßstange seines Vordermannes. Es kann einem Geisteswissenschaftler durchaus mal helfen, den Weg querfeldein zu wagen und durch die Grashalme hindurch zu blicken. Oder zu erleben, wie die Welt kopfüber aussieht. 

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- am 18.4.2017, bei Sönke Henning Tappe, da es ungehörig ist, wenn man den Erdogan-Aufhänger und zugehörige Projektionsflächen schüchterner deutscher Kulturrassisten thematisiert)


Wie war das gleich noch mal mit Stalking gewesen?
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 - am 24. April 2017, bei einem Sönke Henning Tappe, der  den Unterschied zwischen Kritik und Verleumdung per phantasievoller Konstruktionen offenbar weiterhin nicht verstehen will und darum über ihm (von mir) nicht gewährte "Meinungsfreiheit" jammert:




Ja, Herr Lakner, ich war so frech, maßlos und frei, in einem NEX24-Artikel einen nunmehr berühmten Autor, der in seinen Welt-Artikeln in etwa die gleichen Aussparungen und andererseits klischeehaften Schwerpunktsetzungen praktiziert hat, wie ich sie seit Jahren beklage, in Menschenrechts- und Meinungsfreiheitsangelegenheiten zu vergleichen mit a) nordkaukasischen Intellektuellen in der RF oder der Türkei und deren mißlicher Situation (hinsichtlich derer sich ein Deniz Yücel zuvor meines Wissens ausgeschwiegen, sich  NIE solidarisch erklärt hatte) 
sowie b) ganz perfide, mit meiner schäbigen Person. 

Das ist natürlich eine Anmaßung. Wo kämen wir hin, wenn Menschen als fundamental gleichwertig begriffen würden, denn jeder Realist weiß ja, daß sie von unterschiedlicher Wertigkeit sind. Sie sind nicht nur gemäß ihrer Vorlieben, Interessen, charakterlichen Qualitäten, besonderen intellektuellen Gaben verschieden- sie heben sich voneinander ab auch in ihren Rechten und dem Maß an Solidarität, das man ihnen gemäß ihrer persönlichen Merkmale und Gruppenzugehörigkeit gewähren sollte. Bemessen wird der jeweilige Anspruch auf Würde und Freiheiten in der Selbstentfaltung und gesteuert wird der öffentliche Solidaritätshaushalt selbstverständlich gemäß religiöser Befindlichkeiten, geographischer Herkunft, Habitus und politischer Verortung, geopolitischen Erwägungen, sozialer Zugehärigkeit und der eigenen Finanzkraft, der Attraktivität des Arbeitsgebers, der Angesehenheit von Netzwerken und Organisationen, denen man vielleicht zugehört, auch gemäß weiterer, variabler Faktoren. Wer würde da nicht differenzieren wollen.... 



Na ja, Herr Lakner, ich erinnere zwar nicht mehr, wo ich "opportunistischer Akademiker und Karrieist" gesagt haben soll, aber Sie werden das sicher besser wissen. Und zusammen mit Dieter Wachholz, Norbert Grünewald sowie all den anderen ausgewiesenen Fachleuten und Facebook-Allround-Experten beurteilen können..

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- 19. Juni 2017, bei Sönke Henning Tappe, der dem entsprechenden Thread ein (im übrigen unbelegtes, aber seien wir nicht so kleinlich) Wikimannia-Zitat zur "Belastung" meiner Person vorausgestellt hatte:


Auch da muß ich Sebastian Lakner zustimmen.  Prof. Dr. Jörg Baberowksi, der Kaukasusspezialist und Gewlatexperte, ist natürlich viel objektiver und sachlicher. Lakner ist zu diesem Schluß gekommen, nachdem er (auch russischsprachige) Quellen studiert und die Fachliteratur geprüft hat und damit bestätigen kann, daß, wenn überhaupt, nur einige tusende Tscherkessen ins Osmanische Reich geflohen sind, also sozusagen fast freiwillig ihre Heimat verlassen haben. Und auch nur im Jahr 1874. Sie können durchargumentieren, was an meinem Journal of Genocide Research-Artikel alles so falsch und unsachlich war, warum international profilierte Historiker beim gleichen Thema ebenfalls grob falsch liegen und daß demzufolge mein dauerhafter Ausschluß aus der wissenschaftlichen Community - dank wachsamer deutscher Kollegen - sowie eine absolute gesellschaftliche Außenseiterrolle vollständig ge rechtfertigt sind. 

Auch das Anführen einer wikimannia-Quelle ist natürlich ungleich sachlicher als alle meine Blogbeiträge. Wer etwa behauptet, daß wikimannnia ein Refugium gefrusteter Männer mit einem Verdummungsfaktor von 50% sei, die sich einen "Anschein von Professionalität" gäben über das "Einfügen aus dem Zusammenhang gerissener oder sinnloser Zitate, über deren Existenz mithilfe von stümperhaften Autorentexten hinwegzutrösten versucht wird", ist ein schäbiger, armseliger Lügner.* Auch Lügen-Vice beteiligt sich an der Verleumdung dieses eminent wichtigen Online-Nachschlagewerks, das von "[h]arte[n] Kerlchen" gemacht wird (ich würde eigentlich gleich noch ein paar Personen dazuzählen wollen).



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27. 8. 2017, bei Sönke Henning Tappe:


Herr Lakner, ich bin tatsächlich verwirrt. Ich wußte nicht, daß ich, als ich eine bestimmte Unterströmung von "Antideutschen" (linksextreme Szene) mittels eines konkreten Aufhängers etwas durch den Kakao gezogen hatten, nachdem ich gefühlte 90% meiner Zeit als "kritische Linke" damit zugebracht hatte, Querfrontler, Verschwörugnstheoretiker, Putinfans, Assadjünger und Nordkorea-Freunschaftsvereins-Mitglieder kritisiert hatte, tatsächlich über mich selbst geschrieben habe. Wie gut, daß Sie mir das (bwz. eigentlich erst den anderen) gesagt hatten. Außerdem dachte ich, daß wir Meinungsfreiheit hätten.

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-  30.8.2017, bei Sönke Henning Tappe, bezogen auf meine drei Blogposts zu meiner Historiker-Kolegin Anna Veronika Wendland:



Lieber Herr Lakner, suchen Sie sich doch bitte aus dem politischen Farbenspektrum einfach etwas aus, das Ihrer Meinung nach auf AfD-Liebhaber und solche,Personen oder Fake-Profile, die die Identität Europas durch Flüchtlinge sowie Muslime bedroht sehen, oder auch etwa auf einen Alexander Gauland (ebenfalls AfD), gut paßt.



Doch Herr Lakner, Ihnen passiert gerade dies, Sie gehen über (etwa von einer Demokratenposition) zu einem neu interpretierten, allerdings nicht beosnders originellen Kreuzrittertum, d.h. Sie positionieren sich mit Ihrer Verniedlichung von Hetzmobs zu einer lockeren Gruppierung von Personen mit einem Interesse an 'Austausch' auf der Seite derer bzw. handeln denjenigen (z.B. rechtspopulistischen Interessensgruppierungen) zum Nutzen, die an an westeuropäische identitäre und kreuzritterhafte russische Diskurse (den eines wiederzubelebenden Byzanz oder "Dritten Roms" aus dem ausgehenden 18. sowie dem 19. Jahrhundert) anknüpfen und damit an Diskurse, die die Unterwerfung des Nord- bzw. Westkaukasus vorbereiteten, legitimierten und begleiteten.

Freitag, 25. August 2017

A. V. Wendland und der braune Mob (R-Z)

"Linke" Historikerin hetzt zusammen mit AfDlern, Identitären-Fans und Ressentimentgeleiteten, nachdem sie sich über Vergangenheitsaufarbeitung (und diesbezügliche Repressionen) lustig gemacht hat

Hiermit setze ich meine beiden vorherigen Posts fort, in denen es um die Historikerin Anna Veronika Wendland ging, die vermutlich (trotz ukrainophiler Orientierung) Schwierigkeiten damit hatte, die Beschäftigung mit anderen nichtrussischen Peripherien des ehemaligen Zarenreiches als ebenso legitim anzusehen, wie das Eigene, da mit dem gleichen Respekt vorzugehen und ebenfalls für demokratische und humane Werte einzustehen. Die Fangemeinschaft reagierte nach einem ihrer verzerrenden Facebook-Posts auf das mutmaßliche "Verletzen" bzw. Verlassen ihrer eigenen engeren Interessen und Perspektiven*, indem sie die Person in den Zielfokus nahm, ausfällig und verletzend wurde, ehrehrührige Äußerungen und unrichtige Behauptungen tätigte.

Die folgende Aufstellung (alphabetische Fortsetzung) zeigt, inwiefern derartige Praktiken mit rechtspopulistischen/neurechten/rechtsextremen politischen Ansichten oder entsprechenden medialen Prägungen einhergehen bzw., daß in "geringfügigeren" Fällen zumindest entsprechende Ressentiments gegenüber Flüchtlingen und/oder Muslimen vorhanden sind, d.h. gegenüber denjenigen "Kulturkreisen" und  Bevölkerungsanteilen, die bei meinem Thema den Opferpart (teils kommen als "syrische Flüchtligne" Nachkommen der Überlebenden des Völkermords an den Tscherkessen nach Deutschland) bilden.

Gegebenenfalls geht man hier denn wohl - nach einer verbreiteteren neurechten Abwehrstrategie - gegen einem selbst nicht genehme Zugänge, Themenzuschnitte, Problembenennungen, gegen einen Ausbruch aus den üblichen Täter-Opfer-Schemata etc.vor, indem man mit personalisiertem Haß die "Übertreter" ausstellt und beschämt. Ziel soll vermutlich sein, zu zermürben, zumindest ansatzweise die eigene "Linie" in der Öffentlichkeit als akzeptabel und konsensfähig bzw. als "normal" durchzusetzen und Kritiker von weiteren Äußerungen zu rechtspopulistischen Zusammenhängen abzubringen. Allzu große menschliche und ethische Rücksichtnahmen scheinen bei diesem konkreten Fall nicht zum Tragen zu kommen.

(*Diejenigen der Teilnehmer, die mich nicht durch eigene Begegnungen kannten, mögen sich haben leiten lassen von Wendlands Darstellung, es sei bei der Auseinandersetzung vorrangig um Atomkraftthemen gegangen, wie auch sekundär um die Auseinandesetzung zwischen Rechtspopulismus/"Islamkritik" einerseits und "Political Correctness" andererseits. Eine geradezu schon schreiende Insensibilität und Borniertheit gegenüber völkerrechtlichen Belangen, die muslimische oder vorrangig muslimische Gruppen betreffen , zeigen die kollektiven Reaktionen aber allemals).

Rainer Reelfs
https://www.facebook.com/rreelfs
FDP-Mitglied, Mitglied des Atomlobbyvereins "Nuklearia e.V." (Stellvertretender Vorsitzender)

1. (Seine Replik auf Lob gegenüber meinem kritischen Artikel über A. V. Wendlands rechtspopulistische diskursive Anbindungen)


Die ganz normale Menschenverachtung in diesen Kreisen:


Semantische Verdrehungen beim Rekurs auf die Nazizeit:


2. keine öffentliche Like-Liste, viele öffentliche Posts behandeln lediglich Atomkraft & Energiegewinnungs-Themen; Mitglied der AfD-nahen Facebook-Gruppe "Politisches Chaos in Deutschland und Europa";

Stellungnahme pro Erika Steinbach, die sich jetzt am AfD-Wahlkampf beteiligt:
https://www.facebook.com/rreelfs/posts/1569122733118681



vermutlich zwischen FDP und AfD verortet (zumindest im Bereich der Energiepolitik):
https://www.facebook.com/rreelfs/posts/1568153576548930


 https://www.facebook.com/heinz.timmer/posts/10155570594413560


"achgut"-Lektüre:
https://www.facebook.com/rreelfs/posts/1529174030446885



Verlinkung von Philosophia Perennis (David Berger):
https://www.facebook.com/rreelfs/posts/1601800099850944




Vermutlich auch ein Markus Hibbeler-Fan (Hibbeler, ein "islamkritischer" Blogger, anwaltlich von Nikolaus Steinhöfel vertreten, taucht auf Reelfs Timeline mehrfach auf):
 https://www.facebook.com/rreelfs/posts/1531911286839826





3. Geschichtspervertierende Ansichten/Relativierung der Nazizeit:
 https://www.facebook.com/rreelfs/posts/1611987592165528



https://www.facebook.com/rreelfs/posts/1524993484198273



Vagere Assoziierungen von Islam mit Terror:
https://www.facebook.com/rreelfs/posts/1538757756155179



https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1538103569553931&set=a.147964401901195.25340.100000629085178&type=3




Tomas Spahn 
https://www.facebook.com/tomas.spahn?fref=ufi

Neurechter Publizist bei u.a. "Tichys Einblick", fällt des öfteren mit verschwörungstheoretischen Ansätzen auf; "Kommunikationsberater"; auch tätig bei sogenannter "Forschungsgemeinschaft Ethik und Politik"

1.



2. Keine offene Like-Liste

Genießt "russlandkritisches" Image, schreibt aber in diversen Artikeln de facto auch recht  AfD-freundlich:
https://www.facebook.com/afd.hamburg/posts/1254704054539785


Spahn teilte wiederholt Fake-News zu Migranten/Muslimen, hier ein Bsp.:
 https://www.facebook.com/tomas.spahn/posts/1194324803970684


3. Bemüht in seinen eigenen Artikeln über Muslime bzw. den Islam immer wieder das Stereotyp der "Taqiya" (des bewußten Lügens und Verbergens der eigenen Absichten):
https://www.facebook.com/tichyseinblick/posts/1085744218206446



https://www.facebook.com/tichyseinblick/posts/1072155136232021



Matthias Steinert

https://www.facebook.com/matthias.steinert.75?fref=ufi
(bis März 2107 offenbar folgendes Profil: https://www.facebook.com/matthias.steinert.79?lst=100006584684909%3A100010497390693%3A1502718419 ) 

1.



2. Auswahl aus Like-Liste: Bassam Tibi; Alice Weidel; Die Rote Fahne, Dr. Wolfgang Gedeon (AfD); Einzelfälle - Verzeichnis von kriminellen Asylanten und Moslems; Identitäre Bewegung Österreich; Alternative für Deutschland - AfD Köln; Kathrin Rommel (LKR); Dr. Frauke Petry; Nicolaus Fest; Widerstand Dresden; Philosophia perennis, AfD; Die Achse des Guten; Pegida Oberösterreich; Henryk M. Broder

Ausschnitt aus Likeliste:


Fan/Bewunderer der Identitären Bewegung:
https://www.facebook.com/matthias.steinert.79/posts/357525434607367



3.  Islam als kulturell rückständig:
https://www.facebook.com/matthias.steinert.79/posts/395821544111089


Pandemie an Naziphobie - aktuell Deutschlands wichtigstes Problem?
https://www.facebook.com/matthias.steinert.75/posts/277194329431794


Cora Stephan 
https://www.facebook.com/cora.stephan
Bekannte neurechte Publizisten und Autorin, schreibt u.a. für die NZZ und "achgut"; recht vehemente Baberowski-Verteidigerin;

1.

2. Auswahl aus Likeliste: Freiheizfackel (rechtslibertär); Studenten für Demokratie und Meinungsfreiheit (eine Art Baberowski-Fanseite, FDP-nah); Michael Klonovsky; Jens Spahn; Düzen Tekkal; Sabatina James, Ex-Muslim Women and Friends Germany; Milo Yiannopoulos; Sperre durch FB - Wall of Shame; Seyran Ateş; eigentümlich frei; Sons of Libertas (rechtslibertär); Sebastian Kurz; Lizas Welt; Harald Martenstein; Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft; Nicolaus Fest; Vince Ebert; Legida; Solidarität mit der AfD; Die Achse des Guten; Jörg Baberowski; Konrads Erben

Aussschnitt aus Likeliste:



3.

Eines der Lieblingsworte gegenüber Kritik an Rechtpopulismus: "Denunziation"
https://www.facebook.com/cora.stephan/activity/1777530765841053



Jörg Baberowski...
https://www.facebook.com/cora.stephan/posts/1871745863086209



Steffen Ströbele

https://www.facebook.com/ABundy666?fref=ufi

1.

2. Auswahl aus seiner Like-Liste:Defend Europe (Identitäre Bewegung); Internationalsozialistische Antifa; Wir wählen AfD und das ist gut so; Die Gutmenschekeule Deluxe; Bündnis Dresden NAFRIfrei; Die Gutmenschenkeule Reloaded; Alice Weidel; Gender mich nicht voll; AfD Stuttgart, Identitäre Bewegung Schwaben; Prof. Dr. Jörg Meuthen (AfD); Sperre durch FB - Wall of Shame; Pegida; AfD; RT Deutsch; Pegida Österreich; Pegida España; Bragida, Xavier Naidoo;

Ausschnitt aus seiner Likeliste: 


3. Keineswegs Rassisten: 
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1363042783758738&set=a.110392112357151.15156.100001590892498&type=3&permPage=1


Auch die eher linksquerfrontige "Anstalt" taugt, wenn man mit ihr die eigenen Wahrnehmungen untermauern kann:
https://www.facebook.com/ABundy666/posts/1292251020837915


Sigmar Tacke
https://www.facebook.com/A.Dulnikker?fref=ufi

Vermutlich (siehe Adresszeile) identisch mit dem rechtspopulistischen Blogger "Amritz Dulnikker":  https://www.facebook.com/Amitz-Dulnikker-982176611865609/
Ehemaliges SPD-Mitglied, geriet aufgrund von problematischen Facebook-Posts (es soll auch um Islamfeindlichkeit gegangen sein) ins Gerede u. mit seinen Parteigenossen in Konflikt.

1.

2. Auswahl aus seiner Like-Liste: Dr. Christian Blex (AfD); LKR Pinneberg, AfD Nürnberg, Dr. Rainer Podeswa (AfD); Sigrid Hermann-Marschall; Audiatur-Online; Philosophia perennis; Michael Miersch; Vera Lengsfeld; Alternative für Deutschland NRW; Prof. Dr. Jörg Meuthen (AfD); Dr. Marc Jongen (AfD); Dr. Frauke Petry; Birgit Kelle; Prof. Dr. Jörn Kruse (AfD); Michael Klonovsky; Nicolaus Fest; Werner J. Patzelt; Die Achse des Guten; Harald Martenstein; FischundFleisch; Sebastian Kurz; Beatrix von Storch (AfD); Vince Ebert;

Ausschnitt aus Likeliste:


Sympathien für Identitäre auf der Blog-Seite:
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1173634229386512&id=982176611865609


https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1136993636383905&id=982176611865609




3. (nur neueste Posts sind öffentlich geschaltet)

Diversität wirkt diskriminierend:  
https://www.facebook.com/A.Dulnikker/posts/478024049227347


 Joerg Thuemmel

https://www.facebook.com/joerg.thuemmel?lst=100006584684909%3A1586496794%3A1502661055
Bezeichnet sich als "Libertarian"

1.

2. Keine offene Likeliste
Orientierung an "Konrads Erben" (mittlerweile nicht mehr öffentlich zugänglich):
https://www.facebook.com/joerg.thuemmel/posts/10211488388557143




Mutmaßlich Pegida-nah:


3. Identitäre versus "Antifanten" (mittlerweile nicht mehr öffentlich zugänglich):  https://www.facebook.com/joerg.thuemmel/posts/10211482753216263


Heinz Timmer 
FDP-Mitglied oder ehemaliges FDP-Mitglied, soll u.a. mit menschenverachtenden Kommentaren gegenüber Hartz IV-Beziehern aufgefallen sein.
https://www.facebook.com/heinz.timmer?fref=ufi

1.



2.Auswahl aus seiner Like-Liste: AfD-Fraktion Treptow.Köpenick; Prof. Dr. Ralph Weber (AfD); Michael Stürzenberger; HC Strache; Dr. Ludwig Flocken (AfD); Sebastian Kurz; Milo Yiannopoulos; Michael Klonovsky; Dr. Frauke Petry; Sperre durch FB - Wall of Shame; Pro Sexismus; AfD; Prof. Dr. Jörg Meuthen (AfD); Birgit Kelle; Tichys Einblick; Frauenquote? Diskriminierung nein danke; Torsten Heinrich;

Ausschnitt aus der Likeliste:



(Vermutl.) Anhänger oder Sympathisant von "Defend Europe", zur Identitären Bewegung gehörend (nicht mehr frei zugänglich):
https://www.facebook.com/A.Dulnikker/posts/478512399178512


3. Auch nicht rassistisch:
https://www.facebook.com/heinz.timmer/posts/10155578984088560


Der Islam:
https://www.facebook.com/heinz.timmer/posts/10155117847818560
(verlinkter Artikel hier)



 Frank Wagner 
 https://www.facebook.com/frank.wagner.336?fref=ufi

1.


2. Keine öffentliche Like-Liste

Reviews: Gegner der Tichy-kritischen Agentur "Scholz & Friends"; für "Defend Europe" (Identitäre Bewegung):


Schon frühere sympathievolle Äußerungen zu Identitären:
https://www.facebook.com/frank.wagner.336/posts/1144995478914406



3. Baberowski-Apologet, nicht für "politische Korrektheit":

https://www.facebook.com/frank.wagner.336/posts/1179951325418821


Auch hier der Islam: 
https://www.facebook.com/frank.wagner.336/posts/1215066731907280



Kathrin Zapfe 

 https://www.facebook.com/kathrin.zapfe?lst=100006584684909%3A100001827563469%3A1502722482

 1.


2. Auswahl aus Facebook-Likes: Konservativer Aufbruch. CSU-Basisbewegung für Werte und Freiheit; Frei-Konservativer Widerstand; FDP; Mimoun Azizi; Michael Klonovsky; Wolfgang Kubicki; Christian Lindner; Die Achse des Guten; Sebastian Kurz; Entweder Broder - Die Deutschlandsafari; Ahmad Mansour; Imad Karim; Journalistenwatch; Evidenz-basierte Ansichten; Cahit Kaya; Michael Miersch, Hans-Olaf Henkel (früher AfD, jetzt LKR); Cicero; Solidarität mit Tatjana Festerling; Tichys Einblick; Bernd Lucke (früher AfD, jetzt LKR); Hamed Abdel-Samad; Solidarität mit der AfD; Henryk M. Broder;

Ausschnitt aus der Likeliste:



3. - kaum offene Posts